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Die Legenden um Sete Cidades
der Ort der Legenden  
Blick vom Vista do Rei
Blick vom Vista do Rei
Des Königs Tochter
Die Legende handelt von einem König, der sich wegen seiner Kinderlosigkeit grämte. Sein Volk regierte er grausam, obwohl er eigentlich ein guter Mensch war. Da versprach ihm eine Fee eines Abends eine Tochter. Allerdings sollte er sie nicht vor deren 30. Geburtstag sehen. Zeit genug, um sich zum Guten zu ändern. Das Mädchen sollte in sieben Städten, eben Sete Cidades aufwachsen. Der König willigte ein. Die Prinzessin kam zur Welt und die Jahre vergingen. Immer mehr sehnte sich der König nach seiner Tochter. Als nur noch 2 Jahre fehlten, hielt er es schließlich nicht mehr aus. Mit seinem Hofstaat machte er sich auf den Weg zu den Sete Cidades. Je näher er kam, desto mehr begann die Erde zu beben. Der Boden brach auf, riesige Flammen wurden herausgeschleudert und eine gewaltige Flutwelle riss die ganze Insel hinweg. Die Fee hatte ihn gewarnt: sollte er versuchen, seine Tochter vor deren 30. Geburtstag zu sehen, sollte er mit seinem Reich untergehen. Nur neun felsige Inselflecken blieben übrig. Und der Ort, an dem seine Prinzessin die Zeit über lebte, verwandelte sich in die Caldeira de Cete Cidades. In dem heute grün gefärbten Teich sollen ihre Pantoffeln liegen. Aus dem blau schimmernden soll ihr Hut vom Grund herauf leuchten..

Die Prinzessin und der Hirte
Eine andere Legende erzählt von der Liebe einer Prinzessin und einem armen Hirten. Die Tochter des reichen Königs durchstreifte die Felder und Wälder des schönen Tals immer wieder. Eines Tages traf sie einen gutaussehenden Hirten. Nur schüchtern unterhielten sie sich und die Treffen wurden fortan häufiger. So entstand eine Romanze und die Liebe wurde immer stärker. Der König aber kam eines Tages hinter das Geheimnis seiner Tochter und verbot ihr den Kontakt zum Hirten denn für seine Tochter hatte er den Prinzen des Nachbarreiches vorgesehen der Anwärter auf ein großes Königreich war. Ein letztes Treffen gewährte er seiner Tochter aber. Bei diesem Treffen vergossen beide soviele Tränen dass zwei Seen entstanden, der Blaue aus den Tränen der Prinzessin und der Grüne aus den Tränen des Hirten. Und wenn sie fortan auch getrennt wurden so waren sie durch ihre Tränen dennoch vereint.

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