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Kunst + Kultur
 
Töpferhandwerk:

Santa Maria ist bekannt für das Töpferhandwerk. Es wurde von den ersten Siedlern mit
Barreiro de Faneca
Barreiro de Faneca
überliefert und hat sich bis in die jüngste Zeit erhalten, auch wenn die handwerkliche Kunst allmählich verloren geht. Was man heute noch vorfindet sind allenfalls die Reste der einstigen Handwerkskunst, die auf Santa Maria im Grunde erloschen ist.
Lange Zeit wurde an mehreren Stellen auf der Insel Tonerde abgebaut. Vor allem das Barreiro de Faneca war das Hauptabbaugebiet. Man exportierte sie nach Sao Miguel und auch in andere Regionen. Bis Ende der 80er Jahre wurden auch auf der Insel noch Tongeschirr und Dachziegel gefertigt. Die große Fabrik in Vila do Porto ist allerdings inzwischen stillgelegt.


Kunsthandwerk:

Das Handwerk und Kunsthandwerk ist vor allem geprägt von den Dingen die man im Alltag benötigt.

Capote
Capote
Auf Santa Maria wird noch heute Schafswolle von der Insel zu Pullovern oder auf rustikalen Webstühlen zu Decken verarbeitet. Auch Leinenkleidung wird noch selbst hergestellt. Auch das typische Gewand der Azoren mit der Mütze (Capote und Capelo) findet man noch auf der Insel. Es wird heute nur noch zu Festen getragen. Früher war es allerdings Alltagskleidung. Die 'carapuco de la' wird allerdings noch von Bauern getragen. Es handelt sich dabei um eine Mütze aus schwarzer, weisser und brauner Wolle.


Musik:

Die Volksmusik der Insel hat ihre Urprünge bei den Siedlern vergangener Jahrhunderte und hat enge Verbindung mit den Regionen des Alentejo und Beira auf dem Festland. Dabei kommt typischerweise auch die 'viola de arame' zum Einsatz, eine kleine Gitarrenart mit 12 oder 16 Stahlsaiten. Die Tänze zur Musik haben eigenartige Namen wie 'pezinho da garca', 'moda do moinho de mao', 'alfinete', 'balao' oder 'mouros'.


Baustil:

Auf Santa Maria hat sich ein besonderer Baustil etabliert, der in den ländlichen Regionen der Insel weit verbreitet ist.
typisches Landhaus
typisches Landhaus
Die Häuser sind meist weiss getüncht. Auffallend jedoch sind die bunten Fenster- und Türumrahmungen, die von Ort zu Ort durch unterschiedliche Farben geprägt werden: grün, blau, gelb oder rot.
Die Däche sind typischerweise mit roten Ziegel gedeckt, die früher auf der Insel produziert wurden.
Typisch für Santa Maria sind die runden Schornsteine. Sie wirken wie an das Haus angeklebt und enden am runden Backofen des Hauses. Er ist Teil der meist etwas aus dem Haus hervorstehenden Küche. Die Form der Kamine deutet noch auf die Herkunft der Bewohner hin: je nachdem ob die Siedler aus der Algarve oder aus dem Alentejo kamen wurden unterschiedliche Stile mitgebracht.
Neben vielen Häusern findet man auch noch die Gestelle zur Maistrocknung, die auf Santa Maria als burras und tulhas bezeichnet werden.


Museen:

Anjos:

CENTRO CULTURAL CRISTOVAO COLOMBO
Tel: 00351 296 886360

Santo Espirito:

MUSEU DE SANTA MARIA
Rua do Museu
9580 Santo Espirito
Tel: 00351 296 884844
Fax: 00351 296 884916
eMail: santamaria@net.sapo.pt
geöffnet Di.-Fr. 8.30 - 12.00 Uhr und 14 - 17.30 Uhr


Kooperativen:

COOPERATIVA DE ARTESANATO SANTA MARIA CRL
9580 Santo Espirito
Tel: 00351 296 884888
geöffnet Mo.-Fr. 9.00 - 12.30 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr, Sa. 9.00 - 14.00 Uhr


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