Sportfischer bleiben nicht ohne Wirkung
3. September 2004 | Von ROM | Kategorie: AzorenDas Fischen in der Freizeit und als Sport verursacht mehr Schäden am Leben im Meer als angenommen. Das bringt eine Studie zu Tage, die nun im Magazin „Science“ veröffentlicht wurde. Die Analyse der Sportfischerei basiert auf Daten aus 22 Jahren Fischerei in den USA. Bei der Sportfischerei wird vor allem Jagd auf ganz bestimmte Arten gemacht. Die allgemeine Auffassung der Bevölkerung, dass die Sportfischerei ja nur einen schwindend geringen Anteil der erbeuteteten Fische ausmacht, ist demnach falsch. Bei den wenigen Fischarten um die es sich handelt, geht rund ein Viertel aller gefangenen Fische den Sportfischern an den Haken.