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Birdwatching
Ruhe und Entspannung bei der Vogelbeobachtung...
Für Biologen und Naturliebhaber gibt es einen weiteren Zeitvertreib: die Vogelbeobachtung.
Die Lage der Inseln mitten im Atlantik machen die Azoren zu einem idealen Zwischenstopp für viele Zugvogelarten. Geschützte und funktionierende Ökosysteme bieten wiederum für andere Arten auch ganzjährig ideale Standorte an. Knapp 40 Arten brüten und nisten regelmäßig auf den Azoren. Darunter sind auch zwei ansässige Arten enthalten und zehn weitere Unterarten. Rund 350 Zugvogelarten sind festgehalten und verzeichnet. Die besten Reviere zur Vogelbeobachtung sind die Feuchtzonen rund um Seen und die vorgelagerten Felsinseln. Hier sind die Vögel sicher vor Raubtieren und finden ausreichend Ruhe und Nahrung.
Der geeignete Zeitraum mit den höchsten Sichtungszahlen liegt im Zeitraum von September bis November im Spätherbst. Zu den häufigsten Arten zählen der Gelbschnabel-Sturmtaucher (calonectris diomedea borealis), die Sturmschwalbe (oceanodroma monteiroi), der Mäusebussard (buteo buteo rothschildi), Rosenseeschwalben (sterna dougallii dougallii) und Fluss-Seeschwalben (sterna hirundo linnaeus). Der seltenste Vertreter ist der endemische Azorengimpel Priolo (pyrrhula murina).